Bertolt Brecht (2 CDs) – Basiswissen #03

Leben (1898-1956), Werke, Bedeutung

Herausgeber:
Bert Alexander Petzold

mit:
Cora Hillekamp

ab 14 Jahren

Inhalt:
2 CDs mit ausführlichem Booklet inkl. Zeitleiste, Laufzeit 91 Minuten

ISBN: 978-3-947161-53-9

Preis: 17,99 € (inkl. 7% MwSt.) UVP

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Bertolt Brecht – Antibürger und Schöpfer des epischen Theaters

Der Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold nimmt uns mit auf eine faktenreiche Kulturreise und erläutert verständlich, unterhaltsam und strukturiert Basiswissen zum weltweit beachteten deutschen Antibürger Bertolt Brecht.

Bertolt Brecht (1898–1956) ist in Augsburg geboren und gilt als einer der einflussreichsten deutschen Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Seit seiner Jugend schreibt er unablässig Gedichte und Dramen. Unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs regt ihn der Dramatiker Frank Wedekind zum Erstlingswerk "Baal" an, welches trotz Unterstützung Lion Feuchtwangers erfolglos in Leipzig uraufgeführt wird. In München inzwischen anerkannter Dramaturg und Regisseur, erlebt er mit Unterstützung seiner zweiten Frau Helene Weigel im pulsierenden Berlin der 20er Jahre einen rasanten Aufstieg. Der überzeugte Kommunist Brecht entwickelt das neuartige "epischen Theater". Ihm gelingt 1928 mit der "Dreigroschenoper", die Kurt Weill komponiert, und die mit Verfremdungseffekten und Figuren wie "Mackie Messer" oder der "Seeräuberjenny" arbeitet, der Sensationserfolg der Weimarer Republik.

Die Nationalsozialisten verbieten und verbrennen seine Werke. Verfolgt flieht Brecht 1933 zunächst ins dänische Exil, wo das Drama "Leben des Galilei" entsteht, später über Moskau in die USA. Zurück in Europa, baut er ab 1949 mit Helene Weigel das "Berliner Ensemble" in Ost-Berlin auf, welches bis heute als zentrale Spielstätte seiner Werke gilt. Brecht wird in den 50er Jahren wichtigster und sprachgewaltiger Kulturrepräsentant der jungen DDR. Der Arbeiteraufstand 1953 desillusioniert Brecht. SED-Funktionäre verbreiten stark verkürzte Äußerungen von ihm, was zur Absetzung seiner Werke von westdeutschen Bühnen führt. Brecht stirbt 1956 in Ost-Berlin.

Seine Werke erscheinen im Suhrkamp Verlag. Im Amor Verlag ist sein Theaterstück "Leben des Galilei" als ungekürztes Originalschauspiel veröffentlicht.

Das Hörbuch liest die erfahrene Sprecherin Cora Hillekamp mit gewohnt angenehmer Stimme.

"In Bertolt Brecht Basiswissen wird sein Leben recht ausführlich dargestellt. Immer hervorragend gelesen von Cora Hillekamp. Alles sehr gut aufgegliedert und der Hörer wird an keiner Stelle durch verschiedene Zeitebenen verwirrt. Wer sich für solche Lebenswege interessiert, der wird sehr gut an die Hand genommen vom Autor Bert A. Petzold. Für begeisterte Hörer solcher Werke ist Bertolt Brecht Basiswissen eine hervorragende Anlaufstelle." Ralf »Searge« Pappers in: Das Lese- und Hörcafe

 

 

 

 

/// Bertolt Brecht, Dramatiker, Lyriker, Theaterregisseur, episches Theater, Verfremdungseffekt, Berliner Ensemble, Marxismus, Sozialismus, Kommunismus, politische Dramen, Lehrstücke, antifaschistisch, Gesellschaftskritik, Kapitalismuskritik, Klassenkampf, Dialektik, Brecht-Theorie, Theaterreform, Theaterpädagogik, Regie, Bühne, Schauspielkunst, Dialektisches Theater, Agitprop, Theaterkritik, Modernes Theater, Brecht und Musik, Kurt Weill, Hanns Eisler, Brechts Frauenfiguren, antifaschistischer Widerstand, Exil, Brecht in den USA, Brecht in der DDR, Theater in der Weimarer Republik, Brecht in der Nazizeit, Brechts Exilliteratur, Brecht und die UdSSR, Brecht und das Berliner Ensemble, Brecht und die Schauspielkunst, Brecht und die Oper, Brechts literarische Theorien, Brecht und die Politik, Brechts Schauspielmethoden, Theater im 20. Jahrhundert, Theater der Gegenwart, Einfluss auf das moderne Theater, Brecht und das Theater des Absurden, Brechts Lebenslauf, Brecht und der Expressionismus, Avantgarde, Literaturtheorie, Epik, Drama, Dialektischer Materialismus, Brechts Dialoge, Brechts Bühnenbilder, Brechts Bühnenmusik, Anti-Aristotelisches Theater, Brechts Einfluss auf die Theaterpraxis, Brechts Zusammenarbeit mit Helene Weigel, Brechts Beziehungen, Theater als politisches Instrument, Brecht und das Lehrstücktheater, Brecht und die Arbeiterklasse, Brechts Parabelstücke, Brecht und die Kritik der bürgerlichen Gesellschaft, Brecht und die Vermeidung von Illusionen, Brecht und die Zerstörung der vierten Wand, Brecht als Theaterregisseur, Brechts Filmprojekte, Brechts Zusammenarbeit mit Filmregisseuren, Brecht und das Hollywood-Exil, Brechts Rückkehr nach Deutschland, Brechts DDR-Jahre, Brecht und die Berliner Theaterszene, Brecht und die Ost-West-Konflikte, Brecht und das westdeutsche Theater, Brechts Rolle in der Theatergeschichte, Brecht und die politische Lyrik, Brechts Gedichte, Brecht und die Nachkriegsliteratur, Brecht und die DDR-Literatur, Brecht und der Sozialistische Realismus, Brechts Stilmittel, Brechts Bühnenanweisungen, Brechts Einflüsse, Brecht und die griechische Tragödie, Brecht und Shakespeare, Brecht und die Operette, Brecht und die Musicals, Brechts gesellschaftliche Themen, Brechts Darstellungsstil, Brecht und das Theater für die Massen, Brecht und die Arbeiterbewegung, Brecht und die Berliner Volksbühne, Brechts Sprachstil, Brechts politische Haltung, Brechts Theaterästhetik, Brechts Lyrik, Brechts Prosa, Brechts Einfluss auf die Gegenwartskultur, Brecht und die Kunsttheorie, Brechts Beitrag zur Dramentheorie, Brecht und die literarische Moderne, Brechts Bühnenprojekte, Brechts Theater in der DDR, Brechts Theaterstücke, Brecht und die Moritat, Brecht und die Revue, Brecht und die Kritik am Faschismus, Brecht und das epische Drama, Brecht und die Theatermethoden, Brecht und die Struktur des Dramas, Brecht und die Aufhebung der Fiktion, Brecht und die künstlerische Avantgarde, Brecht und die Arbeiterklasse als Thema, Brechts Verhältnis zu den Massen, Brecht und die gesellschaftliche Verantwortung des Theaters, Brecht und das Verhältnis von Kunst und Politik, Brechts Theater als gesellschaftliches Lehrmittel, Brechts Bezug auf Karl Marx, Brechts Bezug auf Hegel, Brechts Verhältnis zur deutschen Klassik, Brecht und die moderne Theaterwissenschaft, Brecht und das Verhältnis zur Gesellschaft, Brechts Kampf gegen die bürgerliche Kunst, Brechts Theater als Experiment, Brecht und das dokumentarische Theater, Brecht und das Lehrstück, Brechts Schauspielerführung, Brecht und die Regiearbeit, Brecht und die Inszenierungen seiner Stücke, Brechts Theaterkritik, Brecht und die Ökonomiekritik, Brecht und die Dekonstruktion des bürgerlichen Theaters, Brechts Beiträge zur Weltliteratur, Brecht und die Arbeiterdichtung, Brecht und die Theaterarbeit in der Weimarer Republik, Brecht und die politische Agitation, Brecht und das antifaschistische Theater, Brecht und die Dramaturgie, Brecht und die politische Ökonomie, Brecht und die Rolle des Theaters in der Gesellschaft, Brecht und der Feminismus, Brecht und die Frauenrechte, Brecht und der Pazifismus, Brecht und der Antimilitarismus, Brecht und die Unterdrückung der Arbeiterklasse, Brecht und das Brecht-Zentrum, Brecht und das internationale Theater, Brechts Dramenästhetik, Brecht und das Theater der 1920er Jahre, Brechts Exiltheater, Brechts Rückkehr ins Nachkriegsdeutschland, Brecht und die Rolle des Regisseurs, Brecht und die moderne Schauspielkunst, Brechts Bedeutung für das politische Theater, Brechts Werk im internationalen Kontext, Brecht und das Theater für die Massen, Brecht und die politischen Revolten, Brecht und die Dada-Bewegung, Brecht und das Dokumentartheater, Brecht und die Literatur des Realismus, Brecht und die Geschichte des deutschen Theaters, Brecht und die Entwicklung des modernen Theaters, Brecht und die Rolle der Arbeiterklasse im Drama, Brecht und die Emanzipation der Theaterarbeit, Brecht und die kommunistische Ideologie, Brecht und die Rolle der Kunst in der Gesellschaft, Brecht und die Theaterreform, Brechts Beiträge zur Dramaturgie, Brecht und die politische Revolution, Brecht und die Rolle des Autors im Theater, Brechts politisches Engagement, Brechts Inszenierungen, Brechts Theater als politisches Instrument // Werke / Die Dreigroschenoper, Mutter Courage und ihre Kinder, Der gute Mensch von Sezuan, Leben des Galilei, Der kaukasische Kreidekreis, Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Baal, Trommeln in der Nacht, Mann ist Mann, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui, Die Maßnahme, Die Ausnahme und die Regel, Die Gewehre der Frau Carrar, Die sieben Todsünden, Furcht und Elend des Dritten Reiches, Herr Puntila und sein Knecht Matti, Das Leben Eduards des Zweiten von England, Im Dickicht der Städte, Der Jasager, Der Neinsager, Der Flug der Lindberghs, Der Ozeanflug, Die Tage der Commune, Die Kleinbürgerhochzeit, Der Bäckergeselle, Fatzer, Die Mutter // Kurt Weill, Hanns Eisler, Helene Weigel, Elisabeth Hauptmann, Karl Korsch, Walter Benjamin, Erwin Piscator, Lotte Lenya, Margarete Steffin, Ruth Berlau, Caspar Neher, Ernst Busch, Lion Feuchtwanger, Georg Lukács, Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Vladimir Mayakovsky, Sergei Eisenstein, Jean-Paul Sartre, Fritz Lang, Charlie Chaplin, Thomas Mann, Erich Engel, Peter Lorre, Charles Laughton, Kurt Tucholsky, Egon Monk, Karl Valentin, Slatan Dudow, Alexander Granach, Erich Mühsam, Ernst Toller, Arnold Zweig, Fritz Sternberg, John Heartfield, Hans Eisler///

 

 

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