Jean-Paul Sartre – Basiswissen (1 CD) – Basiswissen #12

Leben (1905–1980), Werke, Bedeutung

Herausgeber:
Bert Alexander Petzold

mit:
René Wagner

ab 14 Jahren

Inhalt:
1 CD mit ausführlichem Booklet inkl. Zeitleiste, Laufzeit 80 Minuten

ISBN: 978-3-947161-62-1

Preis: 17,99 € (inkl. 7% MwSt.) UVP

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Jean-Paul Sartre – Denker und eigenwilliger Rebell

Der Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold nimmt uns mit auf eine faktenreiche Kulturreise und erläutert verständlich, unterhaltsam und strukturiert Basiswissen zum großen Existenzialisten Jean-Paul Sartre.

Der französische Schriftsteller und Philosoph Jean-Paul Charles Aymard Sartre (1905–1980) wird in Paris geboren. Dort studiert er Psychologie, Philosophie und Soziologie und erhält 1929 eine Lehrberechtigung für Philosophie. Seine Freundschaft mit Simone de Beauvoir beginnt, beide werden ein legendäres Paar. Sartre arbeitet ab 1931 zunächst als Gymnasiallehrer und wechselt noch im selben Jahr an das Institut Francais nach Berlin, wo er zu Nietzsche, Heidegger und Husserl forscht. Sein Roman "Der Ekel" entsteht.

Im Jahr 1939 arbeitet er als Kriegssanitäter, gerät 1940 in Gefangenschaft und kommt aufgrund eines Augenleidens frei, dennoch wird im Jahr 1943 Sartres bedeutendes Hauptwerk "Das Sein und das Nichts" veröffentlicht. Damit gilt Sartre als französischer Hauptvertreter des atheistischen Existenzialismus. Er lehrt in Paris Philosophie und wirkt aktiv in der französischen Résistance gegen die deutschen Besatzer mit. Ab 1944 wird Sartre Redakteur bei der von Albert Camus gegründeten Zeitschrift "Combat". Als freier Schriftsteller in Paris gründet er die politisch-literarische Zeitschrift "Les Temps Modernes". 1948 wird sein berühmtestes Theaterstück "Die schmutzigen Hände" uraufgeführt, es thematisiert den Widerspruch von Moral und Politik. Der Vatikan setzt daraufhin die Werke von Sartre auf den Index, weil "den Gläubigen gefährliche Zweifel erspart werden müssen". Sartre steht zunächst dem Kommunismus nahe. Nach der gewaltsamen russischen Intervention in Ungarn 1956 misstraut er diesem fortan, weil der Kommunismus die Freiheit und Eigenverantwortung des Einzelnen dem Diktat eines Allgemeinwohls opfert. 1959 wird sein zweites philosophisches Hauptwerk "Kritik der dialektischen Vernunft" veröffentlicht. 1965 wird er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, jedoch lehnt Sartre aus "persönlichen und objektiven" Gründen den Preis ab.

Mitte 1971 folgen wichtige Werke wie "Der Intellektuelle in der Revolution" und "Das Imaginäre. Phänomenologische Psychologie der Einbildungskraft". 1968 tritt er für die Sache radikaler linker Gruppen ein, leitet ab 1973 die linke Zeitung "Libération" und besucht im selben Jahr Andreas Baader im Gefängnis in Stuttgart-Stammheim. Jean-Paul Sartres Philosophie beflügelt vor allem die Studenten der 68er-Bewegung. Anlässlich seines 70. Geburtstages wird er als eigenwilliger Revolutionär gefeiert. 1980 stirbt Jean-Paul Sartre hoch angesehen in Paris.

Das Hörbuch liest der erfahrene Sprecher René Wagner mit gewohnt angenehmer Stimme.

 

 

 

 

 

/// Jean-Paul Sartre, Existenzialismus, Das Sein und das Nichts, Freiheit, Verantwortung, Authentizität, Der Ekel, Geschlossene Gesellschaft, Das Spiel ist aus, Die Fliegen, Existenz geht der Essenz voraus, Freiheit und Zwang, Subjektivität, Philosophie der Freiheit, Nausea, Bad Faith (Selbstbetrug), Freiheit zur Wahl, Existenzangst, Sartre und Simone de Beauvoir, Die Wand, Freiheit des Individuums, Das Andere, Die Hölle, Absurdität, Authentisches Leben, Menschliche Freiheit, Konflikt, Wahlmöglichkeiten, Sinnlosigkeit des Lebens, Die Freiheit des Geistes, Freiheit und Angst, Freiheit und Isolation, radikale Freiheit, Das Selbst und das Andere, Philosophie der Freiheit, Phänomenologie, Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt, Authentizität des Selbst, Verantwortung für das Sein, Entscheidung und Freiheit, Individualismus, Die Existenz des Nichts, Zwischenmenschliche Beziehungen, Das Theater des Absurden, Philosophie des 20. Jahrhunderts, Die Geschlechterrollen, Die Rolle der Frau, Leben und Tod, Politisches Engagement, Sartre und der Marxismus, Freiheit und Verantwortung, Philosophie der Subjektivität, Freiheit des Individuums, Schaffen der Existenz, Das Unbewusste, Subjektivität und Objektivität, Der Existenzialismus ist ein Humanismus, Menschliche Beziehungen, Der Kampf gegen den Faschismus, Der Sinn des Lebens, Die Hölle sind die anderen, Philosophie der Wahl, Engagement, Ethik und Moral, Angst und Freiheit, Angst vor dem Tod, Sinn des Lebens, Paradox der Existenz, Sartres Prämissen, Das Dasein, Kampf gegen das Nichts, Grenzen der Freiheit, Selbstverwirklichung, Sartres Philosophie des Seins, Sartres Dialektik, Die Sinnsuche, Ethik der Freiheit, Der Ekel vor dem Sein, Die Unsicherheit der Existenz, Verantwortung für die Welt, Das Selbst und das Unbewusste, Das Bewusstsein und das Sein, Die Freiheit des Selbst, Die Absurdität der Existenz, Existenz ohne Sinn, Die Isolation des Individuums, Beziehung zum Anderen, Angst vor dem Nichts, Individualismus und Freiheit, Schöpfer des eigenen Lebens, Freiheit zur Veränderung, Existenzialismus und Humanismus, Authentisches Handeln, Verantwortung und Schuld, Angst vor der Freiheit, Bedrohung der Freiheit, Existenzielle Einsamkeit, Leben ohne Sinn, Der Blick des Anderen, Die Rolle der Frau in der Gesellschaft, Freiheit und Sozialismus, Der Kampf gegen den Kapitalismus, Freiheit und die anderen, Engagement für die Freiheit, Die Beziehung zum Anderen, Menschliches Dasein, Freiheit und Schicksal, Grenzen der Authentizität, Die Freiheit des Denkens, Die Natur des Bösen, Sartre und die Psychoanalyse, Das Böse und das Gute, Unvermeidlichkeit des Todes, Grenzen der Erkenntnis, Sartres Philosophie der Freiheit, Bedeutung des Todes, Philosophische Reflexion, Die Einsamkeit des Individuums, Der Sinn des Daseins, Die Rolle des Individuums, Selbstbewusstsein, Individualität und Freiheit, Sartres Existenzialismus, Die Verantwortung des Individuums, Selbstverwirklichung und Freiheit, Das Nichts und die Existenz, Die Absurdität des Lebens, Kampf gegen die Gesellschaft, Humanität und Freiheit, Freiheit und Identität, Freiheit zur Selbstverwirklichung, Sartres Schriften, Freiheit und das Andere, Die Kunst des Lebens, Rolle der Verantwortung, Die Entfremdung des Selbst, Wahrheit und Existenz, Philosophie des Seins, Moral und Freiheit, Abhängigkeit und Freiheit, Identität des Selbst, Erkenntnis des Selbst, Die menschliche Natur, Sartres ethische Perspektive, Wahl und Verantwortung, Die Natur des Bösen, Freiheit und Wahlmöglichkeiten, Das eigene Sein, Philosophie der Wahl, Existenz und Absurdität, Rolle der Verantwortung, Zwischenmenschliche Beziehungen, Sartres Philosophie der Freiheit, Die Idee der Freiheit, Selbstreflexion, Moralische Dilemmas, Verantwortung und Freiheit, Der Kampf um Freiheit, Menschliche Verantwortung, Kampf gegen die Entfremdung, Die eigene Existenz, Die Hölle sind die Anderen, Die Freiheit des Einzelnen, Die Rolle der Existenz, Der Kampf des Lebens, Selbstbestimmung und Freiheit, Verantwortung des Individuums, Die Bedeutung des Lebens, Authentische Existenz, Freiheit und Wahl, Selbstbestimmung und Wahl, Individualität und Selbstverwirklichung, Der Existenzialismus und das Selbst, Der Sinn des Daseins, Die Rolle des Selbst, Freiheit und Verantwortung, Die Rolle des Anderen, Die Absurdität des Lebens, Wahl und Verantwortung, Die Sinnsuche des Lebens, Sartres existentialistische Philosophie, Freiheit und Moral, Bedeutung des Todes, Selbstverwirklichung und Verantwortung, Die Frage nach dem Sinn des Lebens, Identität des Selbst, Die eigene Existenz, Sartres Werk, Das authentische Selbst, Existenz und das Selbst, Das Böse und das Gute, Die Absurdität des Seins, Selbstverwirklichung und Freiheit, Verantwortung und Wahl, Wahl und Verantwortung des Individuums, Sartres Ethik, Die Natur des Selbst, Philosophie der Wahl, Die Idee der Freiheit, Das Individuum und das Sein, Freiheit zur Selbstverwirklichung, Das authentische Leben, Die Philosophie der Freiheit, Die Wahlmöglichkeiten des Selbst, Verantwortung und Existenz, Die Freiheit zur Wahl, Das Wesen des Seins, Der Sinn des Lebens, Das Leben und die Freiheit, Freiheit und Verantwortung // Friedrich Nietzsche, Søren Kierkegaard, Karl Marx, Sigmund Freud, Immanuel Kant, Edmund Husserl, Martin Heidegger, Simone de Beauvoir, Albert Camus, André Gide, Maurice Merleau-Ponty, Arthur Schopenhauer, Blaise Pascal, Jean Genet, André Malraux, Marcel Proust, André Breton, René Descartes, Paul Valéry, Romain Rolland, Michel Leiris, Raymond Aron, Georges Bataille, Louis Althusser, Pablo Picasso, Henri Bergson, Gabriel Marcel, Antonin Artaud, Richard Wright, Samuel Beckett, Eugène Ionesco, Herbert Marcuse, Victor Hugo, Paul Sartre, Jacques Prévert, Léon Blum, Jean Cocteau, André Bazin, François Mauriac, Walter Benjamin, Émile Zola, Diderot, Jean-Baptiste Sartre, Anne-Marie Schweitzer, Jean-Baptiste Sartre, Charles Schweitzer, Simone de Beauvoir ///

 

 

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