Gotthold Ephraim Lessing (1 CD) – Basiswissen #31

Leben (1729–1781), Werke, Bedeutung ***lieferbar als digitale Version***

Herausgeber:
Bert Alexander Petzold

mit:
René Wagner

ab 12 Jahren

Inhalt:
1 CD mit ausführlichem Booklet inkl. Zeitleiste, Laufzeit 80 Minuten

ISBN: 978-3-98587-131-5

UVP: 17,99 € (inkl. 7% MwSt.) UVP

Gotthold Ephraim Lessing – Prominentester deutscher Aufklärer

Der erfahrene Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold nimmt uns mit auf eine faktenreiche Kulturreise und erläutert verständlich, unterhaltsam und strukturiert Basiswissen zu dem berühmten Denker Gotthold Ephraim Lessing.

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) wurde in Kamenz in Sachsen als drittes von zwölf Kindern geboren. Dass fünf der Geschwister das frühe Kindesalter nicht erreichten, war damals kein ungewöhnlicher Umstand. Auf dem dann Ältesten lasteten die hohen Erwartungen des Vaters, die der Zögling noch übertraf. Nach einer Musterschulkarriere, die er 1746 am renommierten St. Afra Internat ein Jahr früher als üblich abschloss, immatrikulierte sich der angehende Gelehrte in Leipzig an der theologischen Fakultät. Weder in Theologie noch später in der Medizin erreichte er vorerst einen Abschluss und entschied sich stattdessen in Berlin die freie Autorenschaft zu verfolgen.

Schnell machte sich der Sachse vor allem über Rezensionen einen Namen, sein Frühwerk "Der Junge Gelehrte" fand damals einigen Anklang. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Medizinstudiums 1752 in Wittenberg kehrte er nach Berlin zurück und revolutionierte mit "Miss Sara Sampson" die Theaterwelt, indem er das bürgerliche Trauerspiel in Deutschland etablierte. Nach einer Phase als Sekretär des preußischen Generals in Breslau kehrte er 1665 nach Berlin zurück um zwei Jahre drauf Dramaturg am neugegründeten Hamburger Nationaltheater zu werden, wo "Minna von Barnhelm" uraufgeführt wurde. Das Theaterunternehmen scheiterte, Lessing musste 1770 verarmt nach Wolfenbüttel ziehen, um dort als höfischer Bibliothekar den lebensnotwendigen Unterhalt zu verdienen.

Entgegen jedweder Erwartungen verfasste Lessing in der provinziellen Einöde die wegweisenden Dramen "Emilia Galotti" und "Nathan der Weise", dabei war Letzteres die Exclamatio, mit der er den berühmten theologischen Fragmentenstreit beendete. Seine Dramen sind wegen ihrer universellen Menschlichkeit und dem eingebetteten Glauben an Tugendhaftigkeit und Vernunft bis heute auf den deutschsprachigen Bühnen vertreten.

Das Hörbuch liest der erfahrene Sprecher René Wagner mit gewohnt angenehmer Stimme.

 

 

 

 

/// Gotthold Ephraim Lessing, Aufklärung, Literaturkritiker, Dichter, Dramatiker, Nathan der Weise, Emilia Galotti, Minna von Barnhelm, Laokoon, Hamburgische Dramaturgie, Fabeln, Der Freigeist, Die Juden, Miss Sara Sampson, Philotas, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Anti-Goeze, Briefe, die neueste Literatur betreffend, Reimarus, Deismus, Spinoza, Lessing-Rezeption, Literaturtheorie, Ringparabel, Toleranz, Wahrheitssuche, Humanismus, Freiheit, Vernunft, Religion, Aufklärungsideale, Antisemitismus, Freiheit der Kunst, Literaturfreiheit, Theaterkritik, Gottsched, Johann Joachim Winckelmann, Friedrich Nicolai, Moses Mendelssohn, Friedrich II., Klopstock, Ewald von Kleist, Schiller, Johann Gottfried Herder, Goethe, Wieland, Lessing in Leipzig, Lessing in Wittenberg, Lessing in Hamburg, Lessing in Kamenz, Lessing in Breslau, Lessing in Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Theatertheorie, Lessing als Bibliothekar, Lessing und die Antike, Empfindsamkeit, Religionskritik, Freundschaft mit Mendelssohn, Anti-Dogmatismus, Vernunftglaube, Theater als Bildungsstätte, Tragödie, Komödie, Trauerspiel, bürgerliches Trauerspiel, religiöse Toleranz, Philosophie der Aufklärung, Lessings Einfluss auf die deutsche Literatur, Epoche der Aufklärung, Ideal des vernünftigen Menschen, Ästhetik, moralische Erziehung, Literatur als Mittel zur Aufklärung, Symbol der Ringparabel, Religionsdialog, Kampf gegen Dogmen, Lessings Bibliothek, Wolfenbüttler Fragmentenstreit, Brieffreundschaften, Polemiken, freies Denken, Religionsfreiheit, literarische Freiheit, dramaturgische Prinzipien, Dramaturgie, Literaturkritik, Lessings Vernunftethik, Kampf für die Autonomie der Kunst, kritische Vernunft, Humanitätsideal, Katharsis, Tugendlehre, Kritik an dogmatischer Religion, Freiheit des Denkens, Lessing als Wegbereiter der Moderne, Lessing als Sozialkritiker, die Rolle des Theaters, Lessing als Vermittler antiker Kultur, Kampf gegen Ignoranz, Lessing und die bürgerliche Moral, Lessing als Reformator, Kritik an Autoritäten, Individualismus, Religion und Vernunft, Lessings Humanismus, Lessing als Europäer, Rationalismus, Emphase auf das Individuum, Lessing und die deutsche Klassik, Gleichheit und Toleranz, Lessings Fehde mit Goeze, Dialektik des religiösen Diskurses, Skepsis gegenüber Dogmen, Freiheit des Willens, Lessing als Aufklärer, Wahrheit und Täuschung, literarische Auseinandersetzung, Vermittlung von Werten, Lessing als moralischer Philosoph, Satire, Befreiung des Denkens, Freiheit der Meinung, Streit mit der Orthodoxie, Lessings Einfluss auf das Theaterwesen, Autonomie des Künstlers, Dialog zwischen den Religionen, Erziehung zur Menschlichkeit, Die Funktion der Fabel, der mündige Bürger, Erbe der Aufklärung, Pädagogik der Aufklärung, Lessings Einfluss auf die Generation der Romantik, Erziehung durch die Kunst, kritische Distanz zur Kirche, Ideal der Bildung, Lessings Philosophie der Freiheit, Lessing als Förderer des deutschen Theaters, Universalismus, Religion als menschliche Projektion, Entwicklung des eigenen Verstandes, Aufklärung durch Selbstdenken, Sinnsuche, skeptische Philosophie, Lessings Gesellschaftskritik, Einfluss auf die Moraltheorie, Das Gute und das Wahre, Ideal des Weltbürgers, Lessings Freiheitsverständnis, historisches Bewusstsein, Literatur als Spiegel der Gesellschaft, Leben als Bildungsprozess, Bildung zur Mündigkeit, Lessing als Philosophie- und Literaturkritiker, Abwehr der religiösen Bevormundung, Toleranz zwischen den Religionen, Kritik der Heuchelei, Lessings Einfluss auf die moralische Philosophie, Erziehung zur Selbständigkeit, Vernunft und Tugend, Lessings pädagogische Schriften, Lessings Einfluss auf die Theaterpädagogik, Individuelle Freiheit und Ethik, Bedeutung der Aufklärung, Lessings Begriff der Autonomie, Freiheit als sittliches Ideal, Bildung zur Reife, Lessings Ästhetik // Leipzig, Wittenberg, Berlin, Hamburg, Breslau, Wolfenbüttel, Meißen, Kamenz, Frankfurt am Main, Wien, Göttingen, Dresden, Herzog August Bibliothek // Johann Gottfried Lessing, Justine Salome Feller, Karl Gotthelf Lessing, Eva Lessing, Moses Mendelssohn, Friedrich Nicolai, Johann Joachim Winckelmann, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Friedrich von Cronegk, Johann Christoph Gottsched, Ewald Christian von Kleist, Christian Fürchtegott Gellert, Klopstock, Johann Gottfried Herder, Friedrich II. von Preußen, Georg Christoph Lichtenberg, John Locke, Voltaire, Pierre Bayle, Jean-Jacques Rousseau, Michel de Montaigne, William Shakespeare, Aristoteles, Cicero, Lucian von Samosata, Euripides, Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich von Kleist, Friedrich Hebbel, Georg Büchner, Wilhelm von Humboldt, Bertolt Brecht, Thomas Mann, Hermann Hesse, Theodor Fontane, Heinrich Heine // Bühnenbild, Regieanweisung, Inszenierung, Protagonist, Antagonist, Monolog, Dialog, Choreografie, Dramaturgie, Szenenbild, Kulisse, Improvisation, Requisite, Kostüm, Maske, Lichtdesign, Tonregie, Casting, Bühnenprobe, Generalprobe, Uraufführung, Premiere, Abgang, Auftritt, Rollenstudium, Ensemble, Regiekonzept, Subtext, Bühnenpräsenz, Emotion, Ausdruck, Textanalyse, Pausenregie, Bühnenaufgang, Intonation, Szenenwechsel, Regiebuch, Choreografieren, Timing, Bühnenrichtung, Lichtstimmung, Off-Stage, Mimik, Gestik, Vorhang, Applaus, Publikumsreaktion, Interpretation, Fokus, Charakterentwicklung ///

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