Bertolt Brecht - Leben des Galilei (3-CD-Set)

Alle Szenen komplett gespielt im Original mit zusätzlichen Erläuterungen.

Herausgeber:
Bert Alexander Petzold

mit:
Christian Bergmann, Anna-Maria Böhm, Frank Casali, Macel Eid, Silke Franz, Antje Hamer, Aischa-Lina Löbbert, Malte Müller, Marvin Thiede, Isabel Vollmer, Alexander Weikmann, Tobias Wollschläger, Luca Zamperoni, Jonas Baeck, Wolfgang Michalek und anderen - mit Musik von Hanns Eisler

ab 10 Jahren, geeignet für Schüler, Eltern, Lehrer, Studenten, am Theater Interessierte

Inhalt:
3 CDs mit ausführlichem Booklet in Multibox, Laufzeit 190 Minuten (ungekürzt)

ISBN: 978-3-944063-10-2

Preis: 25,99 € (inkl. 7% MwSt.) UVP

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Bertolt Brecht - Leben des Galilei ist eines seiner bedeutendsten Werke. Die Frage nach moralischer Verantwortung von Wissenschaftlern für die Resultate ihrer Arbeit ist hochaktuell.

Mit Beginn der kriegerischen und friedlichen Nutzung von Kernenergie müssen sich Forscher immer stärker mit dem Resultat ihrer Arbeit auseinandersetzen. Egal, ob es sich um Atommüll, Genmais oder Internet-Trojaner handelt. Bertolt Brecht (1898–1956) verwebt in Leben des Galilei meisterhaft die Konfliktfelder moderner Wissenschaften mit der Geschichte des Naturwissenschaftlers Galileo Galilei (1564–1642).

Das Leben des Galilei spielt in Italien im 17. Jahrhundert und umfasst einen Zeitraum von 28 Jahren. Der Physiker Galileo Galilei steht exemplarisch für den gesellschaftlichen Aufbruch dieser Zeit. Um sein städtisches Gehalt aufzubessern, bemächtigt er sich fremder Erfindungen. Mit einem neuartigen Teleskop bestätigt er, dass keineswegs die Erde im Mittelpunkt des Universums steht. Ein Konflikt mit der katholischen Kirche lässt nicht lange auf sich warten. Galileo wird als Ketzer verfolgt und mit Folter bedroht. Als alter Mann im eigenen Haus eingesperrt, verzweifelt Galileo darüber, seine wissenschaftlichen Prinzipien verraten und sich der Inquisition gebeugt zu haben. Brecht schuf verschiedene Überarbeitungen des Stücks und stellte unter dem Eindruck der Atombombenabwürfe am Ende des Zweiten Weltkriegs die moralische Verantwortung der Wissenschaftler für ihr Handeln heraus. Das Leitthema kirchlicher Allmacht schwächte er hingegen ab.

Die Werke Bertolt Brechts erscheinen im Suhrkamp Verlag. www.suhrkamp.de

Galileo, der Song des Balladensängers mit dem Text von Bertolt Brecht und der Musik von Hanns Eisler, stammt aus einer Koproduktion des Staatsschauspiels Dresden und des Maxim Gorki Theaters Berlin in der Regie von Armin Petras. www.staatsschauspiel-dresden.de | www.gorki.de

Zum Thema empfehlen wir den Artikel in Die ZEIT von Helmut Schmidt "Gesellschaftliche Moral des Wissenschaftlers" www.zeit.de

Pressestimmen (Auswahl):

" … wird auf 3 CDs im Originaltext wiedergegeben. Sehr interessant sind die zusätzlichen Erläuterungen, die auch für Schüler sehr nützlich sein dürften." Evangelische Büchereien im Rheinland

"Hier wurde das Drama "Leben des Galilei" von Bertolt Brecht als Schauspiel in einem Hörbuch umgesetzt. Dabei werden die wesentlichen Lebensereignisse Galileis und seiner Familie mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen verwoben. Im Beiheft wird der Inhalt der einzelnen Akte kurz erläutert und die entsprechende Spielzeit aufgeführt, sodass auch die Möglichkeit besteht, sich nur einen einzelnen Akt zu einem bestimmten Thema anzuhören. Die Handlung ist in vierzehn Akte unterteilt, die zum Teil von Erklärungen eingeleitet werden, die das zwischenzeitliche Geschehen und neue Umstände erläutern. Außerdem ist die Handlung immer wieder unterbrochen von Gesängen, die das aktuelle Geschehen untermalen sollen. Dieses Hörbuch eignet sich hervorragend, um die Geschichte der Umbrüche zu Beginn der Neuzeit und die schwindende Allmacht der Kirche mit gleichzeitigem Aufschwung der Wissenschaft zu dieser Zeit zu thematisieren. Die Sprache des Werkes ist leicht verständlich und durch die lebhafte Handlung fällt es leicht ihr zu folgen. So schafft es Brecht, dieses zum Teil komplexe Thema auch für die heutige Zeit lebensnah darzustellen." AG Jugendliteratur und Medien der GEW, Bewertung: empfehlenswert

"Ausgezeichnete Sprecher, allen voran Christian Bergmann für Galileo, mit einer wunderbar neugierigen, emotionalstarken Sprechweise, hervorragende Dialoge und Dispute mit ihm und seinen Schülern, den Gelehrten und der Obrigkeit, machen es zu einem ungemein nährenden Hörvergnügen. Sätze wie "Lasst uns selber sehen." oder "Was nie bezweifelt wurde, wird jetzt bezweifelt." liefern wertvolle Anstösse für Jugendliche zum eigenständigen Denken." Basler Biechergugge, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt   

"Es ist viel besser, das Theaterstück zu hören. Das Stück ist klasse besetzt." Magazin SCHULE

"Das Hörspiel hat mir sehr geholfen einige komplizierte Situationen aus dem Buch besser zu verstehen. Außerdem geht es viel schneller zu hören und zu lesen." Sascha Dankwart, Kundenstimme

 "Dieses Hörbuch ist völlig anders, als alles andere was ich bisher gehört habe. Ich konnte mir zunächst nicht so recht vorstellen, dass ein Schauspiel derart gut als Hörbuch/Hörspiel umgesetzt werden kann. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Ein Glück. Denn es ist äußerst informativ, lehrreich und trotzdem sehr kurzweilig gestaltet. Ich habe es in einem Rutsch durchgehört." Quodlibet: Der Blog für Hörbuchfans

"Tolle Studioaufnahme mit modernem Sounddesign und einem ausführlichen Booklet mit Erläuterungen." Wiesbadener Anzeiger

 

 

 

 

 

 

/// Bertolt Brecht, Dramatiker, Lyriker, Theaterregisseur, episches Theater, Verfremdungseffekt, Berliner Ensemble, Marxismus, Sozialismus, Kommunismus, politische Dramen, Lehrstücke, antifaschistisch, Gesellschaftskritik, Kapitalismuskritik, Klassenkampf, Dialektik, Brecht-Theorie, Theaterreform, Theaterpädagogik, Regie, Bühne, Schauspielkunst, Dialektisches Theater, Agitprop, Theaterkritik, Modernes Theater, Brecht und Musik, Kurt Weill, Hanns Eisler, Brechts Frauenfiguren, antifaschistischer Widerstand, Exil, Brecht in den USA, Brecht in der DDR, Theater in der Weimarer Republik, Brecht in der Nazizeit, Brechts Exilliteratur, Brecht und die UdSSR, Brecht und das Berliner Ensemble, Brecht und die Schauspielkunst, Brecht und die Oper, Brechts literarische Theorien, Brecht und die Politik, Brechts Schauspielmethoden, Theater im 20. Jahrhundert, Theater der Gegenwart, Einfluss auf das moderne Theater, Brecht und das Theater des Absurden, Brechts Lebenslauf, Brecht und der Expressionismus, Avantgarde, Literaturtheorie, Epik, Drama, Dialektischer Materialismus, Brechts Dialoge, Brechts Bühnenbilder, Brechts Bühnenmusik, Anti-Aristotelisches Theater, Brechts Einfluss auf die Theaterpraxis, Brechts Zusammenarbeit mit Helene Weigel, Brechts Beziehungen, Theater als politisches Instrument, Brecht und das Lehrstücktheater, Brecht und die Arbeiterklasse, Brechts Parabelstücke, Brecht und die Kritik der bürgerlichen Gesellschaft, Brecht und die Vermeidung von Illusionen, Brecht und die Zerstörung der vierten Wand, Brecht als Theaterregisseur, Brechts Filmprojekte, Brechts Zusammenarbeit mit Filmregisseuren, Brecht und das Hollywood-Exil, Brechts Rückkehr nach Deutschland, Brechts DDR-Jahre, Brecht und die Berliner Theaterszene, Brecht und die Ost-West-Konflikte, Brecht und das westdeutsche Theater, Brechts Rolle in der Theatergeschichte, Brecht und die politische Lyrik, Brechts Gedichte, Brecht und die Nachkriegsliteratur, Brecht und die DDR-Literatur, Brecht und der Sozialistische Realismus, Brechts Stilmittel, Brechts Bühnenanweisungen, Brechts Einflüsse, Brecht und die griechische Tragödie, Brecht und Shakespeare, Brecht und die Operette, Brecht und die Musicals, Brechts gesellschaftliche Themen, Brechts Darstellungsstil, Brecht und das Theater für die Massen, Brecht und die Arbeiterbewegung, Brecht und die Berliner Volksbühne, Brechts Sprachstil, Brechts politische Haltung, Brechts Theaterästhetik, Brechts Lyrik, Brechts Prosa, Brechts Einfluss auf die Gegenwartskultur, Brecht und die Kunsttheorie, Brechts Beitrag zur Dramentheorie, Brecht und die literarische Moderne, Brechts Bühnenprojekte, Brechts Theater in der DDR, Brechts Theaterstücke, Brecht und die Moritat, Brecht und die Revue, Brecht und die Kritik am Faschismus, Brecht und das epische Drama, Brecht und die Theatermethoden, Brecht und die Struktur des Dramas, Brecht und die Aufhebung der Fiktion, Brecht und die künstlerische Avantgarde, Brecht und die Arbeiterklasse als Thema, Brechts Verhältnis zu den Massen, Brecht und die gesellschaftliche Verantwortung des Theaters, Brecht und das Verhältnis von Kunst und Politik, Brechts Theater als gesellschaftliches Lehrmittel, Brechts Bezug auf Karl Marx, Brechts Bezug auf Hegel, Brechts Verhältnis zur deutschen Klassik, Brecht und die moderne Theaterwissenschaft, Brecht und das Verhältnis zur Gesellschaft, Brechts Kampf gegen die bürgerliche Kunst, Brechts Theater als Experiment, Brecht und das dokumentarische Theater, Brecht und das Lehrstück, Brechts Schauspielerführung, Brecht und die Regiearbeit, Brecht und die Inszenierungen seiner Stücke, Brechts Theaterkritik, Brecht und die Ökonomiekritik, Brecht und die Dekonstruktion des bürgerlichen Theaters, Brechts Beiträge zur Weltliteratur, Brecht und die Arbeiterdichtung, Brecht und die Theaterarbeit in der Weimarer Republik, Brecht und die politische Agitation, Brecht und das antifaschistische Theater, Brecht und die Dramaturgie, Brecht und die politische Ökonomie, Brecht und die Rolle des Theaters in der Gesellschaft, Brecht und der Feminismus, Brecht und die Frauenrechte, Brecht und der Pazifismus, Brecht und der Antimilitarismus, Brecht und die Unterdrückung der Arbeiterklasse, Brecht und das Brecht-Zentrum, Brecht und das internationale Theater, Brechts Dramenästhetik, Brecht und das Theater der 1920er Jahre, Brechts Exiltheater, Brechts Rückkehr ins Nachkriegsdeutschland, Brecht und die Rolle des Regisseurs, Brecht und die moderne Schauspielkunst, Brechts Bedeutung für das politische Theater, Brechts Werk im internationalen Kontext, Brecht und das Theater für die Massen, Brecht und die politischen Revolten, Brecht und die Dada-Bewegung, Brecht und das Dokumentartheater, Brecht und die Literatur des Realismus, Brecht und die Geschichte des deutschen Theaters, Brecht und die Entwicklung des modernen Theaters, Brecht und die Rolle der Arbeiterklasse im Drama, Brecht und die Emanzipation der Theaterarbeit, Brecht und die kommunistische Ideologie, Brecht und die Rolle der Kunst in der Gesellschaft, Brecht und die Theaterreform, Brechts Beiträge zur Dramaturgie, Brecht und die politische Revolution, Brecht und die Rolle des Autors im Theater, Brechts politisches Engagement, Brechts Inszenierungen, Brechts Theater als politisches Instrument // Werke / Die Dreigroschenoper, Mutter Courage und ihre Kinder, Der gute Mensch von Sezuan, Leben des Galilei, Der kaukasische Kreidekreis, Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Baal, Trommeln in der Nacht, Mann ist Mann, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui, Die Maßnahme, Die Ausnahme und die Regel, Die Gewehre der Frau Carrar, Die sieben Todsünden, Furcht und Elend des Dritten Reiches, Herr Puntila und sein Knecht Matti, Das Leben Eduards des Zweiten von England, Im Dickicht der Städte, Der Jasager, Der Neinsager, Der Flug der Lindberghs, Der Ozeanflug, Die Tage der Commune, Die Kleinbürgerhochzeit, Der Bäckergeselle, Fatzer, Die Mutter // Kurt Weill, Hanns Eisler, Helene Weigel, Elisabeth Hauptmann, Karl Korsch, Walter Benjamin, Erwin Piscator, Lotte Lenya, Margarete Steffin, Ruth Berlau, Caspar Neher, Ernst Busch, Lion Feuchtwanger, Georg Lukács, Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Vladimir Mayakovsky, Sergei Eisenstein, Jean-Paul Sartre, Fritz Lang, Charlie Chaplin, Thomas Mann, Erich Engel, Peter Lorre, Charles Laughton, Kurt Tucholsky, Egon Monk, Karl Valentin, Slatan Dudow, Alexander Granach, Erich Mühsam, Ernst Toller, Arnold Zweig, Fritz Sternberg, John Heartfield, Hans Eisler ///

 

 

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