Giuseppe Verdi - La Traviata

Oper erzählt als Hörspiel mit Musik.

Herausgeber:
Bert Alexander Petzold

mit:
Luca Zamperoni, Loretta Stern, Matti Klemm, Anja Lehmann, Manja Kloss, Thomas Hof

ab 8 Jahren und für die ganze Familie

Inhalt:
1 CD mit Booklet, Laufzeit 62 Minuten

ISBN: 978-3-944063-18-8

Preis: 17,99 € (inkl. 19% MwSt.) UVP

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La Traviata – erzählt als Hörspiel mit berühmten Melodien und Arien. Verdis tragische Oper wird mit großartigen Schauspielerstimmen, effektvollen Geräuschen und reichlich Original-Opern-Musik erzählt. Vor jedem Akt erfolgt eine interessante Einführung und man erfährt einiges über Leben und Werk von Giuseppe Verdi (1813–1901).

Während eines rauschenden Festes verliebt sich der junge und reiche Alfredo in die schwerkranke Violetta. Nach anfänglichem Zögern erwidert sie seine Zuneigung. Alfredos Vater, ein wohlhabender Geschäftsmann, ist gegen eine Verbindung der beiden Liebenden und treibt sie auseinander. Als er einige Zeit später seinen Fehler einsieht, sich Violetta entschuldigt und den beiden schließlich die Hochzeit erlaubt, ist es beinahe zu spät dafür. Überglücklich, jedoch unrettbar krank, stirbt Violetta in den Armen ihres Geliebten Alfredo.

Pressestimmen (Auswahl)

"Die tragische, auch zu Tränen rührende Liebesgeschichte von Alfredo und der schwerkranken Violetta wird für die jungen Zuhörer verständlich und spannend erzählt. Außerdem erfahren sie interessante Details aus der Zeit, in der Guiseppe Verdi gelebt und gearbeitet hat. Die Stimmen haben einen angenehmen Klang, sie geben den unterschiedlichen Charakteren eine eigene Stimme. Die jungen Zuhörer werden schnell in ihren Bann gezogen, können ihnen aufmerksam und begeistert zuhören. Die Präsentation macht dieses Hörspiel zu einem sehr interessanten, spannenden, emotional berührenden Hörerlebnis, nicht nur für junge Zuhörer." AG Jugendliteratur und Medien der GEW, Bewertung: sehr empfehlenswert

"... ist das Hörspiel so gut gemacht, dass nicht nur kleine Hörer in den Bann gezogen werden." Medienprofile, Borromäusverein Bonn

"La Traviata ist eine besonders tragische Oper, die Guiseppe Verdi komponiert hat. In diesem Hörspiel wird sie mit viel Original-Opern-Musik allen von acht bis 88 Jahren ... nähergebracht." / "Ein spannend und sorgfältig aufgebautes Hörspiel." Pädagogisches Zentrum Basel

Giuseppe Verdi (1813–1901 wurde am 10. Oktober 1813 in Le Roncole, einem Dorf in der Nähe von Busseto, Italien, geboren. Er war das einzige Kind von Carlo Verdi, einem Gastwirt und Handelsmann, und Luigia Uttini, einer Weberin. Die Familienverhältnisse waren einfach, aber liebevoll, und Verdi wuchs in einem engen Umfeld auf, das von Musik und italienischer Kultur geprägt war.

Das Verhältnis zu seinen Eltern war von Respekt und Zuneigung geprägt. Sein Vater unterstützte Verdis musikalisches Talent von klein auf und ermutigte ihn, Klavierunterricht zu nehmen. Seine Mutter, die selbst musikalisch war, lehrte ihn die Grundlagen des Singens und förderte sein Interesse an Opern.

Verdi hatte keine Geschwister, da er das einzige Kind seiner Eltern war. Dies bedeutete jedoch nicht, dass er allein aufwuchs, da er in einer engen Gemeinschaft lebte, in der Nachbarn und Freunde wie eine erweiterte Familie waren. Diese Gemeinschaftsverbundenheit prägte Verdis Kindheit und später auch seine Musik.

Seine Ausbildung als Komponist begann früh, als er als Jugendlicher bei dem örtlichen Organisten Pietro Baistrocchi Klavierunterricht nahm. Später studierte er in Busseto bei dem Komponisten Ferdinando Provesi. Mit 18 Jahren zog er nach Mailand, um seine musikalische Ausbildung fortzusetzen. Dort studierte er am Konservatorium und lernte verschiedene Kompositionsstile kennen, die seine spätere Arbeit beeinflussten.

Verdi gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts. Zu seinen größten Erfolgen zählen Meisterwerke wie "Nabucco", "Rigoletto", "Il trovatore", "La traviata", "Don Carlos", "Aida" und "Otello". Diese Opern zeichnen sich durch ihre mitreißenden Melodien, ihre dramatischen Handlungen und ihre emotionalen Intensitäten aus und haben Verdi weltweit berühmt gemacht.

Giuseppe Verdi verstarb am 27. Januar 1901 in Mailand, Italien. Er war zu diesem Zeitpunkt 87 Jahre alt. Verdi litt in den letzten Jahren seines Lebens unter gesundheitlichen Problemen, darunter Herzbeschwerden. Sein Tod wurde durch eine Schlaganfallkomplikation verursacht. Verdi wurde auf seinem Anwesen in Sant'Agata, nahe Busseto, begraben. Sein Tod hinterließ eine Lücke in der Welt der Musik, doch sein Vermächtnis lebt durch seine unvergesslichen Opern und seine Bedeutung für die italienische Oper weiter.

Seine Stellung innerhalb der Musikgeschichte ist unbestritten. Verdi war einer der wichtigsten Vertreter der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts und trug maßgeblich zur Entwicklung des Genres bei. Seine Musik war geprägt von einer starken melodischen Kraft und einer außergewöhnlichen Fähigkeit, menschliche Emotionen und Schicksale musikalisch auszudrücken. Verdi's Werke gehören zum festen Repertoire der Opernhäuser weltweit und werden auch heute noch regelmäßig aufgeführt, was seine zeitlose Bedeutung unterstreicht.

Zur Oper "La Traviata"

"La Traviata" ist eine Oper von Giuseppe Verdi, die auf dem Roman "Die Kameliendame" von Alexandre Dumas dem Jüngeren basiert. Die Uraufführung fand am 6. März 1853 im Teatro La Fenice in Venedig statt. Die Oper war zunächst nicht so erfolgreich wie erhofft, aber nach einigen Anpassungen wurde sie zu einem der bekanntesten und beliebtesten Werke Verdis.

Die Handlung von "La Traviata" dreht sich um die tragische Liebesgeschichte zwischen Violetta Valéry, einer Kurtisane, und Alfredo Germont, einem jungen Aristokraten. Violetta ist eine Frau, die von der Gesellschaft geächtet wird, aber sie verliebt sich in Alfredo und hofft auf ein neues Leben voller Liebe und Glück. Doch ihre Liebe wird auf die Probe gestellt, als Alfredos Vater, Giorgio Germont, versucht, ihre Beziehung zu zerstören, um den Ruf seiner Familie wiederherzustellen. Am Ende opfert sich Violetta für die Liebe und stirbt allein und verlassen.

Der große Erfolg von "La Traviata" beruht auf verschiedenen Faktoren. Zum einen hat Verdi eine wunderbare musikalische Darstellung der Charaktere und ihrer Emotionen geschaffen. Die Musik ist voller Leidenschaft, Dramatik und Melancholie und fängt die inneren Konflikte und Sehnsüchte der Figuren auf berührende Weise ein. Die Arien und Duette, wie etwa "Sempre libera" und "Di Provenza il mar", gehören zu den bekanntesten und am meisten geliebten Melodien der Opernliteratur.

Zum anderen behandelt "La Traviata" zeitlose Themen wie Liebe, Leidenschaft, Moral und die Kluft zwischen Arm und Reich. Die Geschichte von Violetta und Alfredo berührt das Publikum auf einer emotionalen Ebene und regt zum Nachdenken über die Werte und Normen der Gesellschaft an. Darüber hinaus verleiht Verdi den Figuren eine menschliche Tiefe und Komplexität, die sie zu fesselnden und mitfühlenden Charakteren macht.

Nach einigen Anpassungen und Überarbeitungen wurde "La Traviata" zu einem Welterfolg und wird bis heute weltweit regelmäßig aufgeführt. Die Oper hat einen festen Platz im Repertoire der Opernhäuser und wird von Musikliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt und bewundert. Mit seiner zeitlosen Musik und seiner bewegenden Geschichte bleibt "La Traviata" eine der beliebtesten und bedeutendsten Opern der Musikgeschichte.

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